Immer wieder blickst Du auf die Uhr. Die Zeit läuft und Deine Aufgaben werden nicht weniger. “Und ich sitz in diesem Meeting fest”, schießt Dir durch den Kopf. Eine Besprechung der Abteilung steht auf dem Programm, um über die Planung des nächsten Quartals zu entscheiden. Stunde um Stunde verrinnt und Du siehst Dich schon Nachtschichten schieben. “Warum muss das immer so lang dauern?”, fragst Du Dich. “Wenn wenigstens etwas Gutes dabei herauskommen würde.”

Der Alltag in den meisten Unternehmen bringt es mich sich, dass Entscheidungen nicht ausschließlich von Einzelpersonen getroffen werden, sondern von Gruppen. Es kann zäh sein, sich in einer Gruppe zu einer Entscheidung durchzuringen, zäher als uns manchmal lieb ist. Und doch gibt es für die Gruppenentscheidung gute Gründe.

Einer dieser vielzitierten Gründe, ist die breitere und umfangreichere Wissensbasis einer Gruppe. Das Argument erscheint logisch, haben doch mehr Leute auch mehr Wissen als Einzelpersonen. 

Doch nicht immer ist es so einfach. Manchmal bleibt die Qualität der Gruppenentscheidung weit hinter den Erwartungen oder sogar hinter der Qualität von Einzelpersonenentscheidungen zurück. Woran das liegt? Einer der Gründe ist der “Effekt des gemeinsamen Wissens”!

Dazu möchte ich euch im nachfolgenden Video mehr erzählen. Wie immer kannst Du auch die darin verwendete Präsentation herunterladen.

Wahnsinn bei Individuen ist selten, aber in Gruppen, Nationen und Epochen die Regel.